Comenius’sche Weisheiten
Kinder können leichter als alle anderen unterrichtet werden, da sie von üblen Gewohnheiten noch nicht besessen sind.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670)
Es genügt nicht, etwas sicher zu können, man muß Leichtigkeit erstreben.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670)
Es ist ein Gesetz der Menschlichkeit, daß, wenn einer irgend welche Hilfe für die leidenden Angelegenheiten des Nächsten kennt, er solche zu bringen nicht unterläßt.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670)
Erfahrung und Menschenkenntnis sind die beiden Hauptquellen der Klugheit. Geschichte aber ist die Summe der Erfahrungen und der Menschenkunde.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670)
Klugheit wird man aus einem guten Unterricht schöpfen, wenn man die wahren Unterschiede der Dinge und des Wertes der Dinge erlernt.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670)
Es gibt eine goldene Regel, die man dem Jüngling immer wieder neu auffrischen muß: Nicht zu viel; so daß man überall diesseits der Übersättigung und des Überflusses Halt macht.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670)
Möge man nichts auswendig lernen lassen, als was richtig erfaßt und verstanden ist. Und wiederum möge man nichts gedächtnismäßig verlangen, als etwas, das der Knabe nach zuverlässigen Anzeichen auch behalten kann.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670)
Die Schule sei keine Tretmühle, sondern ein heiterer Tummelplatz des Geistes.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670)
Wenn du die Beherrschung verlierst, bist du im Unrecht.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670)
Lehren bedeutet ein Führen von einer bekannten Sache zu einer unbekannten. Und das Führen ist eine milde, sanfte Tätigkeit – keine gewaltsame, eine liebenswürdige, keine gehässige.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670)
„Lehrer, lehrt weniger, damit die Schüler mehr lernen können!“
Johann Amos Comenius (1592 – 1670 )